Unsere Ernährung – mehr als nur Nahrung für unseren Körper

Das Thema Ernährung ist in unserem Alltag allgegenwärtig: Es gibt unzählige Bücher dazu für jede Lebenssituation, für jedes Lebensalter, für viele Krankheiten, für die unterschiedlichsten Ansprüche und Bedürfnisse, internationale Küche, gesunde Ernährung, schnelle Küche, Superfood, vegetarisch/vegan, Trennkost, Hausmannskost, Lichtnahrung, über Lebensmittel die uns glücklich machen sollen, von der Vorspeise bis zum Dessert, vom Frühstück bis zum aufwändigen 5-Gänge-Menü, vom Fastfood bis zum Selbstversorger… Gentechnik, Lebensmittelkennzeichnung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Regionalität, Bio – um nur einige Stichworte zu nennen, die im Zusammenhang mit dem Thema Ernährung immer wieder auftauchen. Tatsache ist: es geht uns alle an und wir beschäftigen uns mehr oder weniger intensiv, bewusst und eigenverantwortlich damit. Tatsache ist auch, dass die jeweils individuelle Ernährung als Spiegel unserer Seele und unseres Bewusstseins ungeahnte Chancen in sich birgt. Voraussetzung dafür ist ein ganzheitlicher und für viele Menschen noch recht unbekannter Blick auf das Thema.

Viel altes Wissen scheint verloren gegangen zu sein

Betrachten wir unser kollektives Ernährungsverhalten, zeigt sich eines ganz deutlich: das Wissen über die Zusammenhänge und Kreisläufe und das Gespür  dafür, was uns guttut ist weit in den Hintergrund geraten. Die Verbindung zur Erde, zu uns selbst, unseren Bedürfnissen und unserer Seele scheint verloren gegangen zu sein. Dieses Wissen finden wir in keinem Schulbuch. Die moderne Ernährungslehre kennt diese Zusammenhänge offenbar gar nicht mehr. Aus ganzheitlicher Sicht macht es durchaus Sinn, über den Tellerrand zu blicken und die seelisch-geistigen Aspekte miteinzubeziehen. Das Geheimnis, das in unserer Nahrung verborgen ist, kann sich als wahrer Schatz entpuppen. Wollen wir diese Chance nutzen? Sind wir bereit, dieses alte Wissen wieder in uns lebendig werden zu lassen und wieder zu spüren, wer wir wirklich sind? Ein JA auf diese Fragen kann unser Leben tiefgreifend verändern! Wenn wir uns auf diesen ganzheitlichen Blickwinkel einlassen, können wir alle nur gewinnen.

Alles ist Energie, alles ist Schwingung

Gemüse, Nudeln, Steak, Eier, Gewürze… sind Energie in ihrer dichtesten Form, für uns alle sichtbar, mit ihrem typischen Geruch, Geschmack, Farbe und Form.  Gemüse, Nudeln, Steak, Eier, Gewürze… sind aber weit mehr, als das, was die meisten von uns wahrnehmen. Auf feinenergetischer Ebene sind zahlreiche Informationen gespeichert, die das Nahrungsmittel zu einem reinen Magenfüller oder einem LEBENS- und HEILmittel machen. Lebensmittel nehmen Energie und Information auf und geben sie an unseren Körper ab. In unserer Nahrung schwingen Produktionsbedingungen, Transport, das Wohl der Tiere, des Bodens, des Ursprungslandes (zB politisch…) und viele andere Faktoren mit. Egal, was wir essen oder trinken, IMMER nehmen wir zusätzlich zu den mehr oder weniger gesunden Inhaltsstoffen und  Zutaten auch die feinstoffliche Information mit auf: wie respektvoll und wertschätzend wurde in der Herstellung mit Menschen/Arbeitskräften, Tieren, Pflanzen, Mutter Erde umgegangen? Wie viel Erdenergie und Sonnenlicht ist in unserem Obst und Gemüse gespeichert?  Die Schwingung unserer Nahrungsmittel wirkt sich unmittelbar auf unser eigenes feinstoffliches Feld und infolgedessen auf unsere körperliche, geistige und seelische Gesundheit aus. Unsere Nahrung kann uns körperlich, geistig und seelisch gesund erhalten oder krank machen, unsere Lebensenergie stärken oder schwächen. Der japanische Forscher Masaru Emoto (1943 – 2014) zeigt am Beispiel von Wasser eindrucksvoll, wie unterschiedlich die Kristalle sich formen, je nach gespeicherter Information bzw. Schwingung. Übernehmen wir dieses Wissen und wenden es auf Nahrung und unser Zellwasser an, so können wir deutlich erkennen, was auf feinstofflicher Ebene geschieht. Je nach Schwingung unserer Lebensmittel können sich wundervolle Kristalle bilden, die uns im wahrsten Sinne des Wortes zum Leuchten bringen.

Ernährung als Spiegel der Seele

Aus ganzheitlicher Sicht ist Ernährung ein sehr intimes Thema, Spiegel unserer Seele und Ausdruck dessen, welche Erfahrungen tief in unserem Zellbewusstsein gespeichert sind. Häufig werden in diesem Zusammenhang die Ebenen verwechselt: wir versuchen beispielsweise durch den suchtmäßigen Konsum von Schokolade unsere Sehnsucht nach der „Süße des Lebens“ zu kompensieren. Oder wir versuchen durch „zwanghaft“ giftfreie physische Ernährung unseren Körper gesund zu halten und bemerken dabei gar nicht, dass wir uns in einem äußerst ungesunden/giftigen familiären Umfeld bewegen. Das innere emotionale Chaos kann sich in einem sehr chaotischen und ungesunden Essverhalten spiegeln. Die individuellen Vorlieben, Abneigungen, energetischen Unverträglichkeiten… spiegeln uns unsere Beziehung zu unserer Mutter und unserem Vater. Es würde den Rahmen dieses Textes sprengen, näher auf diese Thematik einzugehen. Tatsache ist: immer wirken alle Ebenen zusammen. Immer sind mit der physischen Ebene auch eine seelische und eine geistige Komponente verbunden. Ein wachsendes Bewusstsein darüber birgt ungeahnte Möglichkeiten und Chancen  in sich. Diese Tatsache können wir uns auch zu Nutze machen. Indem wir Lebensmittel bewusst einsetzen, können wir unser seelisches und geistiges Wohlbefinden nachhaltig verbessern:  So wirken die verschiedenen Farben jeweils unterschiedlich auf unser Gefühlszentrum im Gehirn und die Energiezentren im Körper. Ebenso können unterschiedliche Pflanzen unterschiedliche emotional-energetische Themen in uns beeinflussen: mangelndes Vertrauen in sich selbst und das Leben können wir beispielsweise durch den Verzehr von Wurzelgemüse wieder stärken. Oder wir verwenden die Brennnessel,  wenn es um Verteidigung und Abwehr geht.

Unser derzeitiges kollektives Ernährungsverhalten ist Spiegel massiver energetischer Dissoziation. Das bedeutet, dass unser energetischer Anteil getrennt von unserem physischen Körper irgendwo im Außen im wahrsten Sinne des Wortes „herumgeistert“, sei es als Schutzmechanismus, aus Angst und Fluchtreaktion u.v.m. Menschen, die in ihrer Mitte ruhen, energetisch zentriert, tief verbunden mit unserer Mutter Erde, sind sich der Bedeutung und Wirkung energetisch hochwertiger, lichtvoller Nahrung bewusst. Dabei geht es um Achtsamkeit, Respekt, Dankbarkeit, Wertschätzung, Demut im Wechselspiel mit den persönlichen Vorlieben und der individuellen Ernährungsform.

Die Zusammenhänge wieder erkennen

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen gespeicherter Erd- und Lichtkraft in unseren Lebensmitteln und unserer Gehirn- und Bewusstseinsentwicklung. Je frischer unsere Lebensmittel sind, je mehr Erdboden und Sonnenlicht sie in sich aufnehmen konnten, umso nachhaltiger wirken sie auf uns. Dies gilt für Obst, Gemüse,  Kräuter und Samen ebenso wie für Eier, Fleisch, Milchprodukte…. Stark verarbeitete Lebensmittel, Fleisch aus industrieller Landwirtschaft, weit gereistes Obst und Gemüse sind bestenfalls Magenfüller. Die ständige Verfügbarkeit von allem schneidet uns völlig ab von den Kräften der Natur, des Jahresrhythmus und unserer eigenen innewohnenden Kraft, unserer Eigenverantwortung und Selbstbestimmung! Je regionaler, saisonaler und lichtvoller unsere Ernährung ist, umso mehr stärkt sie uns. Im großen Kreis des Lebens sind wir eingebunden in Werden, Wachsen und Vergehen. Ein Leben im Jahresrhythmus der Natur lässt uns viele Herausforderungen des täglichen Lebens besser bewältigen. Unsere körperliche, emotional/seelische und geistige Gesundheit sind eng mit diesem gemeinsamen Schwingen mit Mutter Erde verbunden. Die jahreszeitliche Verfügbarkeit bzw. Nichtverfügbarkeit macht in der Betrachtung des Großen Ganzen Sinn. Die frischen Kräuter im Frühling (Brennnessel, Löwenzahn, Birkenblätter…) unterstützen die innere Reinigung, die wir oft in Form von Fastenkuren teuer bezahlen. Die Fülle im Sommer lehrt uns die Leichtigkeit und Lebensfreude, kühlendes Sommergemüse erfrischt uns auf ganz natürliche Weise. Das Sammeln von Samen und Nüssen sowie das Ernten von Lagergemüse und -obst stärken uns für den Winter und seine Herausforderungen. All das alte Wissen, all die alten Bräuche und Riten rund um Lebensmittel hatten eine tiefe Weisheit in sich gespeichert. Heute lassen wir uns manipulieren, einschüchtern, in die Irre leiten. Das fehlende Wissen über dieses Zusammenspiel lässt die Kassen klingeln. Die Werbung suggeriert uns Gesundheit, Wohlbefinden, ja vielleicht sogar Tierliebe… zu noch billigeren Preisen und wir erkennen dabei nicht, dass diese Manipulation sich massiv auf unsere eigene Existenz auswirkt. Wir kaufen Billigware von überall auf der Welt unter widrigsten Produktionsbedingen und wünschen uns gleichzeitig einen fairen Lohn für unsere eigene Arbeitskraft oder einen erfüllenden Arbeitsplatz. Wir kaufen „bewusst, gesund, fair und bio“ vom anderen Ende der Welt, weil wir dem Chinesischem Produzenten mehr vertrauen, als dem Bauer um die Ecke, mit dem wir uns persönlich unterhalten könnten und der vielleicht durch unsere Impulse auch lernen und wachsen könnte.

Es geht hier nicht um eine Diskussion über Fluch oder Segen der Globalisierung. Es geht auch nicht um die Bewertung der einzelnen Ernährungsformen. Es geht um ein Vorhalten eines Spiegels. Es geht darum zu erkennen, dass wir ernten was wir säen. Es geht darum, dass wir Menschen aus der Angst- und Bequemlichkeitsfalle wieder aussteigen, mit viel Mut, Liebe und Eigenverantwortung beginnen, Fragen zu stellen, hinter die Kulissen zu schauen, Zusammenhänge zu erkennen, zu reflektieren, zu lernen und innerlich zu wachsen zum höchsten und besten Wohle für alle Menschen, Tiere und für unsere Große Mutter Erde!